Holzterrasse: Sieben Tipps für Ihr Outdoor-Paradies

Was gibt es Schöneres, als am Feierabend oder am Wochenende gemütlich auf der Terrasse zu sitzen und die Sonne zu geniessen? Mit langlebigen Holzdielen verwandeln Sie Ihr Terrassendeck in eine Wohlfühloase. Setzen Sie hübsche Akzente in Ihrem Garten. Wir zeigen Ihnen, worauf es ankommt und wie Sie lange Freude an Ihrem Holzrost haben.

Holzrost Kebony

 

Holzterrassen sind beliebt
Endlich werden die Tage wieder wärmer. Der Drang nach draussen wird bei jedem von uns stärker. Am liebsten würden wir gleich unsere gesamte Stube nach draussen versetzen. Und weshalb nicht? Gestalten Sie Ihren geliebten Aussenbereich, ob Balkon, Terrasse oder Garten, so wie es Ihnen gefällt. Terrassendielen aus Holz sind für Ihre Pläne geradezu ideal.

Das Naturprodukt Holz schafft ein angenehmes Ambiente, ist langlebig, pflegeleicht und absolut wetterfest. Während Terrassen aus Beton oder Fliesen im Winter leicht durch Frost rissig und porös werden, trotzen Holzdielen der kühlen Witterung. Und im Sommer heizt sich ein Holzbelag viel weniger auf oder trocknet bei Gewitter auch schneller. Holz versprüht auch im Aussenbereich einen ganz eigenen Charme und punktet nicht nur optisch, sondern auch beim Barfusslaufen mit einer angenehmen Oberfläche.

Die Holz-Pluspunkte auf einen Blick:

  • Natürliches Material
  • Pflegeleicht
  • Langlebig
  • Winterfeste Qualität
  • Angenehmes Gefühl beim Barfusslaufen
  • Erhitzt sich nicht 


Tipp 1: Sorgfältige Planung
Auch wenn Sie es kaum erwarten können, Ihre Holzterrasse einzuweihen, ist eine gute Planung unabdingbar. Zuallererst sollten Sie sich überlegen, für wen Sie die Terrasse bauen und wie diese genutzt werden soll. Wünschen Sie eine gemütliche Ruheoase, eine lauschige Leseecke oder einen geselligen Essensplatz für Ihre Gäste? Oder soll der Rost als gestalterisches Element in Ihrem Garten dienen?

Während es unzählige Ideen für Ihre Wohlfühloase gibt, ist die mögliche Fläche meistens leider limitiert. Auch die Lage und das Gelände sind vorgegeben und müssen bei der Planung mitberücksichtigt werden. Wie sieht es aus mit der Wetterlage? Liegt der angedachte Platz in der Sonne oder im Schatten? Gibt es grosse Bäume in der Nähe, die zum Problem werden könnten (Harz, Bemoosung, Blätter)?

Terrassendiele KebonyFoto: Holz sorgt für eine wohlige Atmosphäre in Ihrem Garten 

 

Tipp 2: Fachmännische Sichtung vor Ort
Planen ist gut, doch zerbrechen Sie sich nicht allzu sehr den Kopf. Unsere Erfahrung zeigt, dass in einer gemeinsamen Besichtigung viele Fragen gleich vor Ort geklärt werden können. Als Fachmann wissen wir, auf welche Besonderheiten Sie achten müssen und wie allfällige Problemzonen umgehen werden können. Oder wie die Optik beeinflusst wird, indem ein Rost längs anstatt quer verlegt wird. Wir erstellen für Sie einen genauen Verlegeplan, damit nichts dem Zufall überlassen bleibt.

Ist einmal die beste Lage des gewünschten Holzrostes bestimmt, ist auch die Frage nach dem Untergrund geklärt. Beton, Erde, Kies oder Dachterrasse verlangen eine andere Art des Aufbaus beziehungsweise ein anderes Zubehör für die Unterkonstruktion der Terrassendielen.

Tipp 3: Professionelle Unterkonstruktion
Die Grundlage für einen dauerhaften Terrassenbelag aus Holz ist die richtige Unterkonstruktion. Sie sorgt dafür, dass die Terrassenbretter nicht direkt auf dem Untergrund aufliegen. Dabei muss der Untergrund stets fest sein. Beton, Blechdach oder Asphalt sind bestens geeignet, aber auch auf Mergel oder stabilem Kiesbett im Garten lässt sich mittels Lastverteilungsplatten ein stabiler Holzrost auflegen. Dabei sollte die Konstruktion aus Materialien bestehen, deren Dauerhaftigkeit mindestens derjenigen der Terrassenbretter entspricht. Und rostfreie Schrauben sind bei der Montage wärmstens zu empfehlen.

Gerade bei der Anbringung der Unterkonstruktion kann der Laie vieles falsch machen. Es gilt, auf eine richtige Dimensionierung zu achten und eine gute Entwässerung einzuplanen. Die Fläche sollte dazu ein leichtes Gefälle weg vom Gebäude aufweisen. Zudem sollten Sie für eine ausreichende Belüftung des Rostes sorgen, um hohe Feuchteunterschiede im Holz zu vermeiden.

Tipp 4: Qualitätsmaterialien wählen
Es lohnt sich, langfristig zu denken und in Qualitätsmaterialien zu investieren. Auf den ersten Blick mag zwar ein billiger Terrassenbelag kostengünstiger erscheinen. Doch haben Sie die künftigen Wartungskosten einkalkuliert? Und nach wie vielen Jahren müssen Sie den geliebten Rost ersetzen? Die Rechnung ist ganz einfach: Erstklassige Holzqualität sorgt für langlebige Freude. Dabei muss es nicht immer eine importierte Holzart sein.

Heimische ThermoescheFoto: Thermoesche - edel, dauerhaft und formstabil

Die heimische Thermoesche gilt zum Beispiel als Geheimtipp. Edel, formstabil und dauerhaft stellt sie eine klare Konkurrenz zu den Tropenhölzern dar. Das Holz wird ohne Chemikalien nur mit Wärme und Wasserdampf thermisch modifiziert. Nebst den Top-Holzarten wie dem aus Norwegen stammenden Kebony oder dem neuseeländischen Accoya  führen wir ein breites Sortiment an diversen Holzprodukten. Wir beraten unsere Kunden gerne über die Vor- und Nachteile der verschiedenen Holzarten. Dabei spielen bei der Auswahl optische wie auch technische Kriterien eine wesentliche Rolle.


Holzrost KebonyFoto: Kebony - ein Top-Produkt aus Norwegen


Tipp 5: Professionelle Montage
Selber machen macht vielen Menschen Freude. Dies hat die Walter Kälin Holzbau AG erkannt. Letztes Jahr lancierte sie ihren Online-Shop. Heimwerker müssen nun nicht mehr auf qualitativ hochstehende Materialien verzichten und können alles direkt bestellen.

Wer jedoch auf Nummer sicher gehen will oder kein geübter Heimwerker ist, lässt die Terrassendiele lieber von einem Profi montieren. Während der Fachmann in kürzester Zeit Ihre Wohlfühloase erstellt, können Sie bereits mit der Auswahl Ihrer Outdoor-Möbel beginnen.

Tipp 6: Vergrauung akzeptieren
Die Vergrauung des Rostes ist eine natürliche Prozedur und unterscheidet sich von Holz zu Holz. Wer sich daran stört, kann etwas dagegen tun. Eine Reinigung mit sogenannten Entgrauungsmittel beeinflusst zwar die Ästhetik Ihres Holzrostes, verlängert jedoch nicht dessen Lebensdauer. Zudem sind Entgrauungsmittel ökologisch fragwürdig, da sie Wasserstoffperoxide enthalten.

Auch vom Einölen des Rostes raten wir ab. Das Öl verhindert, dass das Holz das Wasser regelmässig aufnimmt. Auf diese Weise können Wasserpfützen entstehen, die wiederum unschöne Flecken hinterlassen.

Tipp 7: Richtige Pflege
Da Ihr Rost den unterschiedlichsten Witterungseinflüssen ausgesetzt ist, wird er mit der Zeit schmutzig und sogar rutschig. Dies ist absolut normal. Eine jährliche Reinigung kann hier Abhilfe verschaffen. Verwenden Sie dazu lediglich Wasser und Bürste und verzichten Sie gänzlich auf chemische Reinigungsmittel. Auch den Hochdruckreiniger lassen Sie lieber in der Garage. Vielmehr lohnt sich der Einsatz eines professionellen Reinigungsgerätes. Die Maschine garantiert Ihnen eine profunde und vor allem regelmässige Säuberung Ihrer geliebten Terrasse. Unsere Kunden berichten, dass sich der professionelle Putzservice  bereits bei kleinen Flächen lohnt.

Holzrost PutzserviceFoto: Professioneller Putzservice lohnt sich bereits bei kleinen Holzrostflächen

Fazit:
Beherzigen Sie diese sieben Tipps und Sie werden sich lange an Ihrem Holzrost erfreuen können!

 

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