ERNEUERBARE ENERGIE IST DIE ZUKUNFT

Die Familie Bartels hat das alte Systemhaus aus den 70-iger Jahren vor eineinhalb Jahren übernommen. Bereits beim Einzug war ihnen bewusst, dass die alten Fenster sowie die Dämmung nicht mehr zeitgemäss waren. Das Resultat: Im Sommer war es ihnen zu warm und im Winter leider zu kalt. Damit soll Schluss sein. Eine energetische Gesamtsanierung sowie der Einsatz von erneuerbarer Energie sollen Abhilfe verschaffen.

Solaranlage

 

Ökologische Wärmepumpe muss warten
Das Thema ökologisch heizen lag den Bauherren schon lange am Herzen. Da lag es auf der Hand im Rahmen der Gesamtsanierung die alte Heizungsanlage zu überprüfen. Das alte Haus verfügt über eine 14-jährige Ölheizung. Da diese noch einwandfrei funktioniert, soll sie erst im nächsten Umbauschritt ersetzt werden. Ein finanzieller und durchaus nachvollziehbarer Entscheid. Die zukünftige Heizungsanlage steht jedoch bereits fest: Eine moderne Erdsonde, die die erneuerbare und emissionsfreie Wärme aus der Erde bezieht. Eine interessante ökologische Heizanlage, die weder einen Kamin noch einen platzraubenden Tank benötigt. Ein weiterer Vorteil: Die Familie Bartels wäre in Zukunft unabhängig von den Schwankungen der Öl- und Gaspreisen. 

Erdsonde

 

Welches ist die sinnvollste Solaranlage?
Eine Wärmepumpe lässt sich ideal mit einer Solaranlage kombinieren. Daher investieren die Bauherren bereits heute in eine neue Umwälzpumpe für die alte thermische Solaranlage, die der Vorbesitzer bereits auf dem Dach installiert hat. Für die zukünftige Erwärmung des Brauchwassers mittels Solarenergie ist nun gesorgt. Wie steht es aber mit dem Strom? Auch in diesem Bereich denkt die Familie Bartels langfristig und baut eine zusätzliche Photovoltaikanlage auf dem Hausdach. Sie will in Zukunft ihren eigenen ökologischen Strom produzieren.

Bei der Familie Bartels war es klar, dass sie beide Arten von Solaranlagen auf ihrem Dach wünschten. Ein klares ökologisches Statement, das auch finanziell getragen werden muss. Wie sollen sich Bauherren entscheiden, wenn nur ein Anlagetyp finanziell in Frage kommt? Welches ist die sinnvollste Solaranlage? Die richtige Anlage gibt es so nicht. Sie ist von Objekt zu Objekt unterschiedlich und kann nur eine individuelle Lösung sein. Ein Argument gegen eine thermische Anlage sind die grossen Warmwasserspeicher, die Raum und Platz benötigen und daher vor allem bei Umbauprojekten kein Thema sind. Weiter bleibt die Frage mit den Übergangszeiten und dem kalten Winter, wenn die Sonne zu tief für eine Warmwasserheizung ist. Unsere Erfahrung zeigt, dass thermische Solaranlagen leider immer noch nicht allzu effizient sind. 

Solaranlage

Foto: Clevere Kombination beider Solaranlagen-Typen auf dem Dach der Familie Bartels

Cleveres Steuersystem für Photovoltaikanlagen
Wir sehen die Zukunft der Solarenergie in der Gewinnung von elektrischer Energie. Und zwar für den Eigengebrauch. Denn das Einspeisen ins öffentliche Netz ist finanziell leider immer noch uninteressant. Stromanlagen sind dank fixen Förderbeiträgen auch finanzierbar. Da Sonnenenergieangebot und Nachfrage zeitlich selten übereinstimmen, muss auch bei Photovoltaikanlagen die produzierte Energie gespeichert oder eben sinnvoll eingesetzt werden können - ganz nach den eigenen Bedürfnissen. Dank cleveren Steuersystemen wie Solar-Log  ist dies heute bereits möglich. Ein kleiner Computer sorgt für ein optimales Energie-Management und steuert den Verbrauch der produzierten Energie. Dabei passt sich die benötigte Leistung automatisch an die aktuelle Wetterprognose an. Der Bauherr bestimmt wie der Eigenstrom benutzt werden soll und priorisiert die angeschlossenen Anlagen. Diese Smart-Energy-Systeme lassen sich auch nachträglich an bestehende Solaranlagen anbauen.

Nationales Förderprogramm
Die Familie Bartels wurde finanziell vom nationalen Förderprogramm des Bundes und des Kantons unterstützt. "Das Gebäudeprogramm" fördert bei Liegenschaften Energieeffizienzmassnahmen wie Dämmung von Dächern und Fassaden, Nutzung von Abwärme, Optimierung der Gebäudetechnik sowie den Einsatz erneuerbarer Energien. Profitieren auch Sie von diesen Fördermassnahmen. Gerne beraten und unterstützen wir Sie dabei!

 

 

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