Jetzt in Photovoltaik investieren!

Das Bundesamt für Energie hat die Förderkontingente für Photovoltaik für das nächste Jahr deutlich erhöht. Dies bedeutet, dass zukünftig die Einmalvergütung, die rund einen Viertel der Anlagekosten deckt, deutlich rascher als bisher ausbezahlt wird. Der Bau einer Photovoltaikanlage ist nun noch attraktiver als bisher. Der Traum des eigenen Stroms ist jetzt nicht nur für Idealisten realisierbar.

Photovoltaikanlage

 

Kürzere Wartezeiten garantiert
Zu Beginn dieses Jahres sind die neuen Fördermassnahmen für erneuerbare Energien im Rahmen der Umsetzung der Energiestrategie 2050 in Kraft getreten. Der dringend benötigte Schub für die Photovoltaik ist trotzdem ausgeblieben. Hauptgrund dafür waren die langen Wartefristen für die Auszahlung der Einmalvergütung durch die Förderstelle Pronovo. 

Dank der Erhöhung der Förderkontingente für 2019 dürfen Besitzer von Kleinanlagen (2-99,9 kW) eine Auszahlung bereits nach 1.5 Jahren nach Vorliegen der vollständigen Anmeldung erwarten – dies entspricht einer deutlich kürzeren Wartezeit wie bis anhin. Dem sofortigen Bau einer Anlage steht somit nichts mehr im Wege.

 

Günstiger eigenen Strom produzieren
Dass es günstiger ist, den eigenen Strom zu produzieren, hat die Familie Sutter aus Rapperswil-Jona ebenfalls erkannt. Als dieses Jahr die Sanierung des Dachstuhls ihres Einfamilienhauses in Planung stand, war deshalb schnell klar, dass es der richtige Zeitpunkt für eine eigene Solaranlage war. Da der ganze Dachstock renoviert wurde und die Ziegel ersetzt werden mussten, drängte sich die Lösung einer gebäudeintegrierten Anlage auf. 

Heute erstreckt sich die Photovoltaikanlage nicht nur über das gesamte Haupt-, sondern auch über das Lukarnendach. Der Wechselrichter wurde im Keller installiert. Die Solarleitungen wurden vom Dach über den Kaminschacht in den Keller heruntergeführt. Eine gekonnte verdeckte Angelegenheit.

Sutter 1 2

 

Selbstversorger oder Stromlieferant
Die 54 Module des Produktes Eternit Integral 2 ergeben eine hübsche flache Fläche. Die moderne Anlage sieht nicht nur attraktiv aus, sondern erbringt auch eine stolze Leistung von ca. 10.6 KWp. Gemäss unseren Berechnungen sollte sie einen Jahresertrag von ca. 11`000 KWh produzieren. Und sollte die Familie Sutter nicht die gesamte produzierte Energie verbrauchen, so kann sie den Überschuss dem lokalen Energieversorger verkaufen und es ins lokale Stromnetz einspeisen.


Für Mehrfamilienhäuser eine ökologische und rentable Investition
Je grösser die Fläche, desto grösser die mögliche Energieproduktion. Eine einfache Überlegung, die Photovoltaikanlagen gerade für Mehrfamilienhaus-Besitzer so attraktiv machen. Zudem sind Mehrfamilienhäuser besonders geeignet für den Eigengebrauch von Solarstrom. Denn ein grosser Anteil wird direkt im Gebäude genutzt. Und da beim Eigengebrauch keine Netzgebühren und Abgaben anfallen, ist der Solarstrom vom eigenen Dach meist günstiger als der vom Netz bezogene Strom. Je mehr Solarstrom im Gebäude selber verbraucht wird, desto besser rentiert die Anlage. Eine Win-win-Situation für Eigentümer und Mieter.

 

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Quelle: EnergieSchweiz

 

Dank Zusammenschluss lohnt sich der Eigenverbrauch
Ab diesem Jahr gibt es günstigere Rahmenbedingungen für den «Zusammenschluss zum Eigenverbrauch». Während früher jeder Solarstromproduzent als Endkunde galt, können sich heute mehrere Parteien in einem Zusammenschluss formieren und als ein einziger Endkunde gegenüber dem Netzbetreiber auftreten. Der Strom kann selber gemessen werden und bei genügend grosser Produktion kann neu der Netzstrom auf dem freien Markt eingekauft werden. Neue Chancen tun sich auf!

 

Bau einer Solaranlage ist jederzeit möglich
Eine Photovoltaik-Anlage kann jederzeit nachgerüstet werden. Auch ohne Dachsanierung. Denn sogenannte Aufdachanlagen lassen sich einfach auf die be 

Die 60 Kollektoren, Marke Suntech STP 305, sollen einen Jahresertrag von ca. 20`000 Kwh produzieren. Die Hightechkollektoren werden von der chinesischen Firma Suntech Power produziert, dem weltweit führenden Solarmodulhersteller. Auch in Hombrechtikon hat der Besitzer die Möglichkeit, die selbst produzierte Energie den Mietern zum Eigengebrauch anzubieten oder ins lokale Netz einzuspeisen. Finanziell interessant ist auch die Tatsache, dass bis zu 30 Prozent der Investitionskosten der Photovoltaik-Anlage über die sogenannte Einmalvergütung vom Bund übernommen werden - neu austehenden Dachflächen montieren. So auch bei unserem nächsten Referenzobjekt in Hombrechtikon. Der Besitzer entschied sich, gleich zwei Mehrfamilienhäuser mit Hochleistungskollektoren zu bestücken. Die Aufdachanlage misst stolze 100 m2 und erbringt eine Leistung von 18.3 KWp. 

 

Hombrechtikon Photovoltaikanlage Hombrechtikon Solaranlagech bei grösseren Anlagen (ab 30 kWp).


Und sind Sie schon bereit für die Installation Ihrer eigenen Solaranlage? Gerne informieren wir Sie über die Möglichkeiten. Schätzen mit Ihnen Ihren Eigenverbrauchsanteil oder überprüfen das Potenzial Ihres Hausdachs. Wir freuen uns auf Ihren Anruf! 

 

Weitergehende Informationen: 

 
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